Mark Terkessidis

Mark Terkessidis ist freier Autor und Migrationsforscher, er lebt in Berlin und Köln. Er hat Psychologie in Köln studiert und in Pädagogik an der Universität Mainz zum Thema Rassismus promoviert, publiziert als: Die Banalität des Rassismus. Migranten zweiter Generation entwickeln eine neue Perspektive (2004). Er war Redakteur der Zeitschrift Spex (1992-1994), Moderator für „Funkhaus Europa“ im WDR (2003-2011) und an der Universität St Gallen Lehrbeauftragter (2012-2018). Neben eigenen Büchern hat er Beiträge u.a. in Texte zur Kunst, Süddeutsche Zeitung, taz, Tagesspiegel, Zeit, Literaturen und Freitag sowie beim WDR und Deutschlandfunk veröffentlicht. Mit Jochen Kühling hat er 2012 „Heimatlieder aus Deutschland“ gegründet. Neue Bücher: Wessen Erinnerung zählt? Koloniale Vergangenheit und Rassismus heute (2019); Nach der Flucht. Neue Ideen für die Einwanderungsgesellschaft (2017); Kollaboration (2015).