Natalie Bayer leitet das FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum, Berlin. Zuvor Kuratorin für neue Formate und Kollaboration bei „Migration bewegt die Stadt“ am Münchner Stadtmuseum. Studium der Europäischen Ethnologie, Kunstgeschichte und Ethnologie an der Universität München. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Stadt, Rassismus, Geschichtspolitiken und Migration. Projekte/Ausstellungen u.a. „Stadtgeschichte postkolonial. Perspektiven, Begriffe und Wissen am FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum“ (2020), „Labor 89 – Neue Perspektiven auf die Wendezeit“ (gemeinsam mit Nicola Lauré al-Samarai, 2020), „GUESTures | Gostikulacije von Margareta Kern“ (2019), „Museumslabor Westend“ (2017), „Gesellschaftliche Folgen des NSU in München“ (seit 2016), „Crossing Munich. Orte, Bilder und Debatten der Migration“ (2009). Beirats- und Jurytätigkeiten, u.a. bei Migrationsrat Berlin (seit 2021), Jüdische Museum Rendsburg (seit 2020), IMPACT-Fonds der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa (2020), Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung (2018-2021). Lehrtätigkeiten und –betreuung u.a. an der HTW – Hochschule für Technik und Wirtschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, Universität für angewandte Kunst Wien. Mitglied von „kritnet – Netzwerk für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung“. Diverse Artikel- und Buchpublikationen, u.a.: Bayer, Natalie/Kazeem-Kaminski, Belinda/Sternfeld, Nora (Hg.): Kuratieren als antirassistische Praxis (Berlin/Boston 2017).