Die Oranien-Apotheke

An dem sandfarbenen Gebäude am Oranienplatz steht der Name Oranien-Apotheke in Neonbuchstaben – heute ist es die Brasserie Ora, ein schickes Bar-Restaurant. Die ehemalige Apotheke liegt am Erkelenzdamm unweit vom belebten Kottbusser Tor, zwischen der Oranienstraße und dem begrünten Luisenstädtischen Kanal. Das Gebäude wurde im Jahr 1860 fertiggestellt; seitdem befindet sich die Oranien-Apotheke im Erdgeschoss. Unter der Leitung der Familie Lutze wuchs die Apotheke zur pharmazeutischen Produktionsfirma Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik, mit Sitz in Kreuzberg, die heute unter dem Namen Dr. Kade Health Care weiterexistiert. In den frühen 1900er Jahren etablierte sich die pharmazeutische Fabrik und Apotheke als offizieller medizinischer Ausstatter für Europäer:innen, die in die Kolonien reisten. Dieser Text zeigt auf, wie eng Dr. Kade mit den deutschen Kolonialinteressen in Afrika verflochten war – ein Kapitel der Firmengeschichte, das in ihrer offiziellen Chronik unerwähnt bleibt.[1]

 

Im April 1860 veröffentlichte die Pharmazeutische Zeitung eine Anzeige: Gesucht wurde ein Apotheker, der die Leitung einer noch nicht eröffneten neuen Apotheke am Oranienplatz, Elisabethufer 19 (heute Erkelenzdamm 1), übernehmen sollte.[2] Am 7. Juni 1860 wurde Dr. Rudolph Ernst Emil Kade die offizielle Konzession für den Betrieb der Apotheke erteilt. Siebzehn Jahre lang führten Dr. Kade und sein Sohn Richard Heinrich Kade die Oranien-Apotheke, bis der Sohn sie 1877 verkaufte. Anschließend befand sich die Apotheke im Besitz von Friedrich Ernst John, bevor sie 1886 in den Besitz von Dr. Franz Albert Lutze überging. Trotz der wechselnden Besitzer etablierte sich der Name Kade als eine Art Markenzeichen, weswegen Lutze seinem Geschäft den Namen Dr. Kades Oranien-Apotheke gab. Ab dieser Zeit scheint sich die Oranien-Apotheke als Hersteller und Vertreiber von Arzneimitteln einen Namen gemacht zu haben. Sie wurde um ein Laboratorium erweitert, in dem Medikamente hergestellt und an andere Apotheken und Krankenhäuser sowie an eine Kundschaft aus der gehobeneren Bevölkerungsschicht geliefert und ggf. exportiert wurden. Dabei ging es auch um Status und Prestige: Lutze rühmte sich seiner Position als offizieller Arzneimittellieferant für die Passagiere der kaiserlichen Yacht Hohenzollern, und sowohl der preußische als auch der sächsische Hof verliehen ihm Staatsmedaillen für besondere Verdienste um die Wirtschaft.[3] In einer Werbebroschüre aus dem Jahr 1904 nennt sich Lutze „Hoflieferant Sr. Majestät des Kaisers und Königs“ und rühmt sich seiner Dienste für das preußische Königshaus.[4]

 

Dr. Kades Oranien-Apotheke verkaufte Medikamente für private Arzneikästen, Tierarztpraxen und Schiffe. Vorrangig aber war sie auf Reisen in die „Tropen“ spezialisiert, d.h. in die deutschen Kolonialgebiete in Afrika. Die Zielkundschaft waren „Laien“ auf Expeditionsreisen, Missionar:innen, Forschende und Unternehmer:innen, die in den Kolonien tätig waren, sowie sogenannte Schutztruppen, die für die deutsche koloniale Expansion in und Kontrolle über Afrika kämpften. An sie wurden Verbandsstoffe, Chemikalien, medizinische Instrumente und andere pharmazeutische Geräte sowie ein großes Sortiment an Medikamenten verkauft. Angeboten wurden Tabletten, Gelatinekapseln, sterilisierte Produkte für Injektionen, Salben und Arzneitees. Größere Waren wie Mikroskope, Foto- und Röntgengeräte waren ebenso erhältlich. In der Blütezeit des deutschen Kolonialismus um 1900, herrschte eine lebhafte Nachfrage für diese Produkte. Mit ihrem Angebot fuhr die Oranien-Apotheke große Profite ein.

Um der stetigen Produktionssteigerung genug Raum zu bieten, kaufte Lutze später das direkt neben der Apotheke gelegene Gebäude Elisabethufer 35 (heute Erkelenzdamm 3) und eröffnete dort 1908 eine separate Produktionsstätte. Aus dem Labor wurde eine Fabrik, der Lutze den Namen Dr. Kades Pharmazeutische Fabrik gab.

Reisende in die Kolonien konnten sich bei Dr. Kades Oranien-Apotheke individuell zusammengestellte Reiseapotheken besorgen. Darin waren Arzneimittel zur Behandlung der für Europäer:innen auf Expeditionen typischen Reisekrankheiten und -beschwerden. Als Grundlage der Reiseapotheken, die auch als Tropenapotheken beworben wurden, diente der Ratgeber von Dr. Kohlstock, Stabsarzt am Medizinisch-chirurgischen Friedrich-Wilhelm-Institut in Berlin und Assistent des Chefarztes der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika – im Sinne einer tatkräftigen Unterstützung der Schutztruppe. Er hatte sich während dieser Zeit mit den medizinischen Bedürfnissen von Europäer:innen in Ostafrika und anderen „tropischen Malariagebieten“[5] befasst und sich für die Standardisierung der medizinischen Beratung eingesetzt. 1891 veröffentlichte Kohlstock seine Empfehlungen im „Ärztlichen Ratgeber für Ostafrika und Tropische Malariagegenden“, einem über 300-seitigen medizinischen Band, der die Zusammenstellung der Reiseapotheken von Dr. Kades Oranien-Apotheke stützte.[6] Darin enthalten waren Verbände, Mull und Jod-Antiseptikum, um Verletzungen zu versorgen, Chinintabletten gegen Malaria, Baldrianwurzeltinktur für das Nervensystem, Insektenpulver, Kalomel und andere Arzneimittel gegen Dysenterie und weitere Erkrankungen des Verdauungstraktes. Die Ausstattungen waren je nach Länge der Expedition und der Entfernung zu sogenannten „zivilisierten Orten“ unterschiedlich groß.[7] Sie waren aus strapazierfähigen Materialien wie Segeltuch, Zinn oder Holz gefertigt. Die Tropenapotheke Nr. 1 konnte, so erklärte es die Werbebroschüre, einfach an einer Gürtelschlaufe befestigt werden, während die größeren Kits zum Transport durch „Träger“ gedacht waren. Damit waren vermutlich vor Ort lebende Menschen in den afrikanischen Ländern gemeint, die wohlhabenden Europäer:innen bei ihren „Abenteuern“ in den Kolonien dienten.[8] Die Werbung für die Reiseapotheken für den persönlichen Gebrauch hebt hervor, dass sie perfekt in den sogenannten Tropenkoffer passen, der speziell für diese Kundschaft von europäischen Kolonialreisenden hergestellt wurde. Im Angebot standen nicht nur die Reiseapotheken, sondern auch Kühlsysteme und Wasseraufbereitungsgeräte, mit denen man sich, so Kohlstock, vor Cholera, Typhus und anderen durch Wasser übertragenen Krankheiten schützen konnte. Durch Lutzes Werbestrategien und Kohlstocks Empfehlungen, die als „Hygieneratschläge“[9] bezeichnet wurden, zieht sich die unterschwellige rassistische Botschaft, die „Tropen“ seien schmutzig und gefährlich.

Aus Dokumenten des Berliner Missionswerksarchivs geht hervor, dass es in den frühen 1900er Jahren auch mit Dr. Kades Oranien-Apotheke in Korrespondenz stand. Die Briefe beinhalten Bestellungen von Medikamenten für Missionen und Dispensarien in Deutsch-Ostafrika, in Orten wie Ilembula, Kidugala, Lupembe und Emmaberg (alle im heutigen Tansania), von denen einige heute noch in Betrieb sind. In einem Brief vom 28. März 1907 von der Oranien-Apotheke an die Missionsgesellschaft – es besteht bis heute unter dem Namen Berliner Missionswerk und hat nach wie vor im selben roten Backsteingebäude in der Friedrichshainer Georgenkirchstraße 70 seinen Sitz – werden Fragen über Dr. Kades Tropenapotheke Nr. 17 beantwortet, was auf einen möglichen bevorstehenden Kauf schließen lässt.[10] Ein kurz davor verschickter Brief erinnert das Missionswerk freundlich daran, dass ihm, wie Lutzes gesamter Missionarskundschaft, ein Rabatt von 5 % auf den Verkaufspreis zusteht.[11] Das Angebot der Oranien-Apotheke richtete sich nicht nur an Missionar:innen, sondern auch an Forschende und Geschäftsleute mit wirtschaftlichen Interessen in den Kolonien. Hier konnte sich das wissenschaftliche Personal, das sich mit Biologie oder Krankheiten in den Kolonien befasste, Mikroskope besorgen. Die Wasserfilter von Dr. Kade, die sich höchst positiver Rezensionen[12] erfreuten, wurden auch von der Shandong-Eisenbahngesellschaft in Kiautschou, sogenanntes „Schutzgebiet“ Deutschlands im Osten Chinas, von 1900 bis 1902 beim Bau der Eisenbahn eingesetzt und hochgepriesen.

Lutzes größter Kunde war jedoch zweifellos das deutsche Kolonialmilitär. Noch bemerkenswerter als die kleinen persönlichen Reiseapotheken sind die umfassenden Sets mit medizinischer Ausstattung für Feldlazarette sowie die Medizinschränke für Krankenhäuser und Rotkreuzstationen. Einige waren so groß, dass sie in einer richtigen Apotheke eine ganze Wand eingenommen hätten. Eines der angebotenen Sets war eigens konzipiert worden, um in den von Hermann von Wissmann gestalteten „Offizierskoffer“ zu passen. Wissmann war Kolonialforscher, von 1885 bis 1886 Gouverneur der Kolonie Deutsch-Ostafrika, und für seine brutale Militärtaktik berüchtigt.[13] In seinem Offizierskoffer teilten sich die medizinischen Produkte von Dr. Kade den Platz mit Patronen, Zigaretten und Schreibutensilien.[14] Lutze vermarktete seine Produkte bewusst an eine militärische Kundschaft: Seine Sets standen im Offiziersclub in Berlin-Mitte zum Verkauf, wo Soldaten auch Kleidung und Waffen kaufen konnten.[15] Als offizieller „Lieferant der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amts“ versprach Dr. Kades Oranien-Apotheke jeglichen medizinischen Bedarf der deutschen Schutztruppen zu decken. Diese waren offensichtlich sehr gut für den Krieg gerüstet.[16]

Aus den Berichten des Kolonialkongresses von 1905 in Berlin geht hervor, dass Dr. Kades Oranien-Apotheke die Schutztruppen, die zur Niederschlagung des Herero- und Nama-Aufstandes von 1904–1907 in Deutsch-Südwestafrika entsandt wurden, mit medizinischer Ausrüstung, Arzneimitteln und Geräten zur Wasseraufbereitung versorgte.[17] Dieser Konflikt endete in einem Genozid. Viele der Herero, die auf der Flucht waren, starben einen qualvollen Tod: Sie verdursteten, weil die wenigen Wasserstellen von den deutschen Truppen vergiftet worden waren.[18]

Lutzes Teilnahme an den Kolonialkongressen 1902 und 1905 in Berlin und die Tatsache, dass er dort seine Produkte auf der „Tropenmedizinischen Ausstellung“ vorstellte, sind weitere Belege für die enge Verstrickung der Oranien-Apotheke in die Geschäfte in kolonisierten Staaten und damit in die Ausbeutung dieser Länder.[19][20] So ist es nicht verwunderlich, dass mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Neuaufteilung der deutschen Kolonien an andere europäische Kolonialmächte auch Dr. Kade einen starken Einkommensrückgang hinnehmen musste. Das Unternehmen hatte seine wirtschaftliche Nische und seine Stammkundschaft verloren und musste sich neu erfinden. Unter einen neuen englischen Namen, Dr. Kade Pharmaceuticals,  konzentrierte sich die Firma stattdessen auf neue Märkte in Japan. Das Unternehmen überstand den Zweiten Weltkrieg; es folgte eine weitere Namensänderung. In den 2000er Jahren ging das Unternehmen, das sich in Dr. Kade Health Company umbenannt hatte und sich zu diesem Zeitpunkt bereits in vierter Generation im Familienbesitz befand, mit dem Vertrieb von rezeptfreien Arzneimitteln weiter auf Expansionskurs.[21] Dr. Kade hat sich als erfolgreiches Pharmaunternehmen etabliert, das bekannte Arzneimittel wie Riopan oder Hexal herstellt und vertreibt. Der Sitz der Firma ist zwar nicht mehr in Kreuzberg, doch der Stolz auf die „Made in Germany“-Identität bleibt. In vielen Apothekenschaufenstern Berlins ist Werbung für verschiedene Produkte von Dr. Kade zu sehen, die Verstrickungen der Firma in den deutschen Kolonialismus sind jedoch kaum bekannt. In Dr. Kades Version der Firmengeschichte wird dieses Kapitel nicht vertieft: Die Aktivitäten des Unternehmens in den Jahren 1886–1908 werden lediglich mit dem kurzen Satz „Die Apotheke beliefert unter anderem die Bordapotheke der kaiserlichen Yacht ‚Hohenzollern’“ zusammengefasst. Die von den lukrativen Gewinnen aus dem Kolonialmarkt veranlasste Erweiterung der Produktionsstätte wird auf eine „erfreuliche […] Geschäftsentwicklung“[22] zurückgeführt. Diese Auslassungen in der Selbstdarstellung von Dr. Kade verdeutlichen die allgemein fehlende Auseinandersetzung mit Kolonialismus in Deutschland.

Was wurde aus der Oranien-Apotheke? Als 2013 der letzte Apothekenpächter, Klaus Dallmann, in den Ruhestand ging, fragten sich einige Kreuzberger:innen, wie es weitergehen würde.[23] War dies das Ende der Geschichte der Apotheke am Oranienplatz, nach 133 Jahren ununterbrochenen Betriebs? Ja und nein. Die neuen Mieter sind keine Apotheker; sie wandelten die Apotheke in eine Bar und Restaurant um. Das historische Mobiliar wurde renoviert, während Apothekengerätschaften und -utensilien wie Waagen, Holzschubladen, Gläser und Leitern zu Dekorationselementen umfunktioniert wurden. Auf den Apothekenregalen stehen nun Reihen von Cocktailgläsern; die Ladentheke ist zur Bar geworden. Die Oranien-Apotheke scheint zumindest ästhetisch in der Brasserie Ora weiterzuleben. Von einigen Menschen wird die Brasserie Ora als positives Beispiel der Gentrifizierung angesehen,[24] weil ein Stück Kreuzberger Vergangenheit dort in der Gegenwart erhalten bleibt. Doch nur ein Bruchteil der Geschichte der Oranien-Apotheke ist hier zu sehen. Im nostalgischen ästhetischen Konzept von Ora lassen sich keinerlei Hinweise darauf finden, was die alte Apotheke mit Reisen, Imperialismus, Krieg und Völkermord in den deutschen Kolonien, u.a. in Afrika, zu tun hatte.

 

provided by FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum

Abb. 1: Historische Innenaufnahme, © DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH

Abb. 2: Produkt aus dem Angebot, © DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH

Abb. 3: Heutige Fassade des Gebäudes, © FHXB Museum

Abb. 4: Heutige Fassade des Gebäudes, © FHXB Museum

Flavia Cahn

ORT

Elisabeth-Ufer 19, Berlin

HEUTE

Erkelenzdamm 1, 10999 Berlin

Zitieren des Artikels

Flavia Cahn: Die Oranien-Apotheke. In: Kolonialismus begegnen. Dezentrale Perspektiven auf die Berliner Stadtgeschichte. URL: https://kolonialismus-begegnen.de/geschichten/die-oranien-apotheke/ (03.03.2025).

Literatur & Quellen

[1] Vgl. Dr. Kade Health Care, Geschichte von Dr. Kade Health Care. Online abrufbar unter: https://www.kade.de/unternehmen/historie/ [letzter Zugriff: 25.10.2021].

[2] Vgl. (Voigt ist der Verlag!)., Pharmazeutische Zeitung, 5. Jahrgang, No. 16, 18. April 1860. Online abrufbar unter: http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00035907 [letzter Zugriff: 06.05.2021].

[3] Acta der Gesellschaft zur Beförderung der evangelischen Missionen unter den Heiden. Betreffend: Apotheken, Medikamente, Instrumente etc. „Die Vorzüge des Sucro-Filters“, Landesarchiv Berlin, Sig. bmw 1/784.

[4] Vgl. Dr. Kade, „Liste Nr. 7. Dr. Kades gebrauchsfertige Sanitätsausrüstungen für die Tropen“, Berlin.1904, S. 1-15, in: Acta der Gesellschaft zur Beförderung der evangelischen Missionen unter den Heiden. Betreffend: Apotheken, Medikamente, Instrumente etc. 1887-1930, Landesarchiv Berlin, Sig. bmw 1/784. S. 1.

[5] Kohlstock wurde nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1890 im Auswärtigen Amt in die Position des Amtsarztes der Schutztruppen in Deutsch-Ostafrika und anderen deutschen „Schutzgebieten“ in Westafrika und Südwestafrika befördert. Vgl. Kohlstock, Paul, Ärztlicher Ratgeber für Ostafrika und Tropische Malariagegenden, Berlin 1891, S. 4.

[6] Die Reiseausstattungen waren auch von anderen Publikationen beeinflusst, etwa: Dr. F. Plehns Tropen-Hygiene, Jena 1902; Dr. C. Menses Tropischer Gesundheitslehre und Heilkunde, Berlin 1902; Dr. Falkensteins Ärztlicher Ratgeber für Seeleute, Kolonisten etc. 2. Auflage, Berlin 1883.

[7] Kohlstock 1891, S. 284.

[8] Vgl. Dr. Kade, Liste Nr. 7. Dr. Kades gebrauchsfertige Sanitätsausrüstungen für die Tropen, S. 7.

[9] Vgl. Pfuhl, A. (Vorname wird überall nur als A angegeben leider): „Ueber das Schumburg’sche Verfahren zur Wasserreinigung“, Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten, 33. 1900, S. 53-88.

[10] Acta der Gesellschaft zur Beförderung der evangelischen Missionen unter den Heiden. Betreffend: Apotheken, Medikamente, Instrumente etc. Brief von Dr. Kade’s medizinisch pharmaceut. Fabrikations- u. Exportgeschäft an die Gesellschaft z. Beförderung der evangelischen Missionen und der den Heiden. 28.03.1907. Landesarchiv Berlin, Sig. bmw 1/784

[11]  Acta der Gesellschaft zur Beförderung der evangelischen Missionen unter den Heiden. Betreffend: Apotheken, Medikamente, Instrumente etc. Brief von Dr. Kade’s medizinisch pharmaceut. Fabrikations- u. Exportgeschäft an die Gesellschaft z. Beförderung der evangelischen Missionen und der den Heiden. 18.03.1907. Landesarchiv Berlin, Sig. bmw 1/784

[12] Vgl. Acta der Gesellschaft zur Beförderung der evangelischen Missionen unter den Heiden. Betreffend: Apotheken, Medikamente, Instrumente etc. “Die Vorzüge des Sucro-Filters”, kein Datum. Landesarchiv Berlin, Sig. bmw 1/784

[13] Kohlstock, Ärztlicher Ratgeber für Ostafrika und Tropische Malariagegenden, S. 286

[14] Vgl. ebd.

[15] Vgl. ebd., S. 285.

[16] Vgl. Dr. Kade, Liste Nr. 7. Dr. Kades gebrauchsfertige Sanitätsausrüstungen für die Tropen, S. 1.

[17] Deutscher Kolonialkongress 1905, Verhandlungen des Deutschen Kolonialkongresses 1905 zu Berlin am 5., 6. und 7. Oktober 1905, Berlin 1906, S. 21 und S. 205.

[18] Vgl. Sarkin, Jeremy, Colonial Genocide and Reparations Claims in the 21st Century, Westport, CT 2009.

[19] Vgl. Deutscher Kolonialkongress 1902, Verhandlungen des Deutschen Kolonialkongresses 1902 zu Berlin am 10. und 11. Oktober 1902, Berlin 1903.

[20] Vgl. Deutscher Kolonialkongress 1905, S. 30-31.

[21] Deutsche Apotheker Zeitung, „Keine Angst vor Tabuthemen.“ Deutsche Apotheker Zeitung, 5. August 2016.

[22] Dr. Kade Health Care, Geschichte von Dr. Kade Health Care. Online abrufbar unter: https://www.kade.de/unternehmen/historie/ [letzter Zugriff: 25.10.2021].

[23] Vgl. Röhrig, Lutz, Die Oranien-Apotheke und die Brasserie Ora. Online abrufbar unter: https://www.zeit-fuer-berlin.de/aus-den-bezirken/friedrichshain-kreuzberg/oranien-apotheke [letzter Zugriff: 01.05.2021].

[24] Vgl. ebd.

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