Lisa Hackmann studierte Kunstgeschichte und Neuere deutsche Philologie in Leipzig, Berlin und Paris. 2020 schloss sie ihre Dissertation zur transnationalen Berühmtheit des französischen Historienmalers Paul Delaroche im 19. Jahrhundert unter der Leitung von Bénédicte Savoy ab. Von 2010 bis 2015 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im deutsch-französischen Forschungsprojekt ArtTransForm an der TU Berlin zur Mobilität junger Maler*innen zwischen Frankreich und Deutschland (1793–1870). Aktuell ist sie Projektmitarbeiterin am Deutschen Zentrum Kulturgutverluste (Magdeburg/Berlin). In ihrer kulturhistorisch ausgerichteten wissenschaftlichen Arbeit interessiert sie sich besonders für die Mechanismen des Kunstmarkts, die Rekonstruktion von Objektgeschichten und die transnationalen Verflechtungen von Akteur:innen.